
Wer rastet, der rostet! - Freizeitsport & Fitnessgymnastik


Gym & Motion
Es handelt sich hier um eine Fitness-Gymnastik mit gezielten Übungen und einem Herz-Kreislauf-Training. Ein spezielles Muskeltraining hilft zur Straffung der Muskulatur an Problemzonen wie Bauch, Beine und Po und zur Verbesserung der allgemeinen Ausdauer. Gelegentlich werden hier auch einige Pilates-Übungen sowie Übungen mit Hilfsmitteln wie dem Theraband etc. integriert. Ausklingen lassen wir die Stunde mit Stretching- und Entspannungsübungen. Dehnübungen regen zusätzlich den Muskelstoffwechsel an und verbessern die Muskelelastizität.
Kursleiterinnen: Christel Fischer und Angelika Speicher (djkaspeicher(at)gmx.de)
Pilates

Pilates ist eine Trainingsform ohne Leistungsdruck und Altersgrenze. Die Übungen werden dem Leistungsvermögen angepasst, so dass durch verschiedene Schwierigkeitsstufen Untrainierte nicht überfordert sind und Sportler eine neue Herausforderung erleben. Tiefliegende Muskeln werden trainiert und das Körperzentrum gekräftigt ohne Muskelmasse aufzubauen. Die Übungen werden, ausgehend von einer Grundspannung der quer verlaufenden und der schrägen Bauchmuskulatur, der Beckenboden- und tiefliegenden Rückenmuskulatur (Powerhouse) langsam, aber fließend und kontrolliert ausgeführt.
Das Powerhouse sorgt für ein „natürliches Korsett“, das sowohl die Wirbelsäule stützt als auch für einen straffen Bauch sorgt.
Die Qualität der Ausführung und das bewusste Erleben des Körpers (der Geist ist unser Trainer) stehen im Vordergrund. Alle Bewegungen werden mit der Atmung verbunden, die eine mobilisierende, stabilisierende und gleichzeitig harmonisierende Wirkung hat.
Kursleiterin: Carola Bublies
Slow Jogging
Wörtlich übersetzt bedeutet Slow Jogging „langsames Laufen“. Der Begriff steht für einen leichten, gesunden Laufstil, der sowohl für Hobbyläufer als auch für Ungeübte und sportlich wenig Aktive ideal ist. Anders als beim normalen Joggen sind weder die zurückgelegte Strecke noch die Geschwindigkeit entscheidend, sondern das entspannte Laufen. Das Tempo wird also so gewählt, dass ein Laufen mit einem Lächeln statt mit angestrengtem Gesichtsausdruck möglich ist. Slow Jogging ist aber kein Joggen in Zeitlupe, sondern eine hochfrequente Fortbewegung mit etwa 180 Schritten pro Minute. Das Prinzip kurz erklärt: Statt der Ferse setzt der breite Mittelfuß auf dem Boden auf. Auch das Abrollverhalten ist anders als beim klassischen Laufstil.
Slow Jogging hat einige Vorteile gegenüber dem normalen Joggen. Der Laufstil kommt ohne große Schritte aus, weswegen beim Aufsetzen des Fußes weniger Kraft auf Gelenke und Wirbelsäule einwirkt. Dieser Laufstil ist gut für jeden Hobbyläufer und auch für untrainierte Menschen, die beim Joggen schnell außer Atem geraten oder Probleme mit den Bandscheiben, Hüftgelenken oder Kniegelenken haben. Er kommt auch besonders übergewichtigen Personen zugute. Trotz mäßiger Anstrengung ist die Methode sehr effizient, um Kalorien zu verbrauchen. Slow Jogging macht den Einstieg gerade für Ungeübte oder ältere Menschen leicht. Sie können damit nachweislich dem altersbedingten Abbau von Muskelmasse entgegenwirken.
Die wichtigste Ausrüstung beim Slow Jogging sind geeignete Laufschuhe, die im Fersenbereich nicht erhöht sein sollten. Der Höhenunterschied zwischen Ferse und Fußspitze sollte höchstens 8 Millimeter betragen.
Ansprechpartner: Volker Monnerjahn